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Polizeimeldungen vom Wochenende

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Polizeimeldung

Polizeimeldung

Wie die Dresdner Polizei heute meldet, hat sie in der Nacht vom Sonnabend zum Sonntag einen Polizeieinsatz zur Bekämpfung der Straßenkriminalität im Bereich der Äußeren Neustadt durchgeführt. Diese Einsätze erfolgen regelmäßig seit vergangenem Jahr. Ziel ist insbesondere die Bekämpfung von Diebstahls- und Raubdelikten sowie Straftaten gegen die körperliche Unversehrtheit sowie gegen das Betäubungsmittelgesetz.

Bei der Kontrolle einer 35-Jährigen stellten Einsatzkräfte ein Handy fest, welches zur Fahndung ausgeschrieben war. Unbekannte hatten es am 18. Februar einem 28-Jährigen gestohlen. Die Beamten stellten das Telefon sicher. Die Ermittlungen dauern an.

Bei der Kontrolle des öffentlichen Toilettenbereichs eines Cafés an der Alaunstraße stellten Einsatzkräfte eine in einem Müllbehälter versteckte Zigaretten­schachtel mit Cannabis und Crystal fest. Ermittlungen führten zu einem 21-Jährigen als Tatverdächtigen. Er muss sich wegen des Verstoßes gegen das Betäubungsmittelgesetz verantworten. Polizisten kontrollierten insgesamt 17 Personen und sprachen zwei Platzverweise aus. Die Einsätze werden fortgesetzt.

Hakenkreuzschmierereien am Hammerweg

In der Nacht vom Donnerstag zum Freitag haben Unbekannte mit heller Farbe mehrere Hakenkreuze entlang des Hammerwegs gesprüht. Einsatzkräfte stellten dies auf größeren Steinen, an einer Grundstücksmauer sowie auf einem Firmenrolltor fest. Es wurden Ermittlungen wegen des Verwendens Kennzeichen verfassungswidriger Organisationen eingeleitet.

Morgen beginnt in dem Gebäude an der Stauffenbergallee, Ecke Hammerweg der Prozess gegen die sogenannte „Gruppe Freital“. Der Generalbundesanwalt ermittelt gegen die acht mutmaßlichen Mitglieder der Gruppe wegen Bildung einer terroristischen Vereinigung, versuchten Mordes und Sprengstoff­anschlägen. Die Beschuldigten im Alter zwischen 18 und 39 Jahren sitzen derzeit in Untersuchungshaft. Das Gebäude wurde für den Prozess extra umgebaut. Ursprünglich sollte hier eine Erstaufnahmeeinrichtung für Flüchtlinge und Asylsuchende entstehen.

Details zum Prozess auf www.radiodresden.de

Die Ermittler prüfen, ob ein Zusammenhang mit dem morgigen Prozessbeginn besteht. Angaben zur Schadenshöhe liegen gegenwärtig nicht vor.

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Grüne Ecke: Diskussion zur Mietpreisbremse

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Mietpreisbremsendiskussion in der

Mietpreisbremsendiskussion in der „Grünen Ecke“ – Foto: Archiv

Unter dem Titel „Faire Mieten für Dresden – Was bringen Mietpreisbremse & Co.?“ findet heute Abend ab 19.15 Uhr eine Diskussion in der Grünen Ecke Dresden, Bischofsplatz 6, statt.

Im Forum sitzen Chris Kühn, Sprecher für Bau und Wohnungspolitik der Grünen-Bundestagsfraktion; der Vorsitzende des Mietervereins Dresden, Peter Bartels; Christian Rietschel, Vorsitzender Haus und Grund Dresden e.V.; Martina Pansa, Vonovia-Geschäftsführerin und Michael Schmelich, Sprecher für Soziales der Dresdner Grünen-Stadtratsfraktion. Die Moderation übernimmt Stephan Kühn, Grüner Bundestagsabgeordneter aus Dresden.

Die Mietpreisbremse war am 5. März 2015 im Bundestag beschlossen worden mit den Stimmen der Großen Koalition (CDU, CSU und SPD). Sie soll zu einer Dämpfung des Mietpreisanstieges führen.

Auf der Seite des Verbraucherschutzministeriums findet sich ein Beispiel, dass wie für die Dresdner Neustadt geschrieben scheint:

    Die bisherige Miete für die Wohnung A in einem Gebiet, das sich im Laufe der Jahre zu einem „Szenegebiet“ entwickelt hat, betrug 5,50 € / qm. Für vergleichbare Wohnungen werden bei Wiedervermietungen Preise von bis zu 9,00 € / qm erzielt, obwohl die ortsübliche Vergleichsmiete (nur) bei 6,00 € / qm liegt. Soll die Wohnung A nun (nach Inkrafttreten der Mietpreisbremse) wiedervermietet werden, kann der Vermieter die Miete auf höchstens 6,60 € / qm anheben. Hierdurch wird der Anstieg der Mieten gedämpft.

Die Umsetzung der Regelung ist aber Ländersache. Die sächsische Staatsregierung hatte 2016 ein Gutachten in Auftrag gegeben. Der Gutachter ist zum Schluss gekommen, dass in keiner sächsischen Gemeinde der Wohnungsmarkt angespannt sei. Es wird empfohlen, „die Mietentwicklung in Dresden und anderen sächsischen Städten in regelmäßigen Abständen auf Sonderentwicklungen zu untersuchen.“ (Quelle: Grünen-Anfrage an das Innenministerium)

Das Institut für Wirtschaftsforschung veröffentlichte im Juni 2016 eine Studie, nach der die Mietpreisbremse in Berlin nicht wie erhofft wirkt. (Quelle: Studie des DIW)

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Aus Teufels Küche an die Schul-Tafel

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Will nun Lehrer werden - Kitchen-Inhaber Daniel Jentschke.

Will nun Lehrer werden – Kitchen-Inhaber Daniel Jentschke.

Für den Schnell-Imbiss „Devils Kitchen“ auf der Alaunstraße wird ein neuer Betreiber gesucht. Nach elf Jahren will sich Inhaber Daniel Jentschke aus dem Geschäft zurückziehen.

2006 hatte er den Imbiss im „american diner“-Stil eröffnet, war damit ein Vorreiter der erst Jahre später anrollenden Burgerwelle. Die zunehmende Konkurrenz hat für ihn das Geschäft noch belebt. „2015 und 2016 waren bisher die besten Jahre“, erzählt er.

Das „Kitchen“ zeichnet sich durch frisches Essen aus, die Pattys für die Burger werden täglich neu zubereitet. „Wir waren der erste richtige Burgerladen in der Neustadt“, betont Jentschke. Und wohl auch der erste Laden, der vegane Angebote hatte. „Wir haben schon Seitan-Burger verkauft, als noch kaum jemand wusste, wie man das schreibt.“

Die Teufelinnen sind das Markenzeichen des "Devils Kitchen".

Die Teufelinnen sind das Markenzeichen des „Devils Kitchen“.

Man merkt es deutlich, die Trennung vom Laden fällt ihm nicht leicht. „Aber Familienvater und Kneipenchef, das passt nicht so richtig zusammen“, grinst er. Das Vatersein hat ihn offenbar so inspiriert, dass er nun noch einmal ein Studium anfangen und Grundschullehrer mit Schwerpunkt Mathe und Sachkunde werden will. Im Herbst soll es los gehen.

Bis dahin soll der Verkauf des „Kitchen“ abgeschlossen sein. „Ein neuer Betreiber kann alles übernehmen“, preist er sein Lädchen an. Das reicht vom Namen über die Einrichtung, bis hin zum Personal, der Facebook-Site und der Idee der „hot food competitions“. „Hier bekommst Du einen Laden, mit dem Du ab dem ersten Tag Geld verdienst“, Jentschke schenkt ein gewinnendes Lächeln.

Erste Interessenten waren schon da. „Aber die wollten einen komplett anderen Laden draus machen, dann war natürlich der Preis zu hoch“, erzählt Jentschke. Was er genau für das „Kitchen“ haben will, verrät er nicht, aber so viel: „Der Mietvertrag läuft noch vier Jahre mit Option auf weitere fünf“. Und über die Top-Lage muss man nicht lange diskutieren.

Devils Kitchen

  • Schnell-Imbiss sucht neuen Betreiber. Alaunstrasse 39, 01099 Dresden, Telefon: 0174 7387373, www.devils-kitchen.eu
Speisen wie in der S-Bahn - Devils Kitchen im "american diner"-Stil

Speisen wie in der S-Bahn – Devils Kitchen im „american diner“-Stil

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Erstkommunion in Haiti

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Erskommunion in Haiti - Foto: Frank Verreyken

Erskommunion in Haiti – Foto: Frank Verreyken

Als Teil des Hellerau Photography Awards wird am Mittwoch, 8. März 2017, 19 Uhr, im Kunstfoyer des Kulturrathauses eine Ausstellung des Fotografen Frank Verreyken eröffnet. Im Mittelpunkt steht eine künstlerische Fotoreportage über eine Erstkommunionsfeier in Haiti.

Einführende Worte spricht Martin Morgenstern. Die Serie entstand im Waisenhaus Saint-Joseph Ouvrier in der Gemeinde Saint-Michel de l’Attalaye auf Haiti. Die Erstkommunion, so berichtet es Verreyken auf seiner Website, ist sehr wichtig in Haiti. Der Priester kommt extra aus dem nächsten Dorf in das Waisenhaus und die Nachbarn sind eingeladen. Beeindruckende Bilder in schwarz-weiß. Die Serie ist auch auf seiner Website zu sehen.

Die Ausstellung zeigt einen Teil der Werke des Wettbewerbs „Portraits – Hellerau Photography Award“, weitere Bilder sind in der Zeitgalerie (Kamenzer Straße 19), dem Museanum (Prießnitzstraße 39), im Ausstellungsraum „bautzner69“ (Bautzner Straße 69) und ebenfalls ab morgen im Kunztraum (Gutschmidstraße 7) zu sehen.

Frank Verreyken

  • Fotoausstellung im Kulturrathaus, Königstraße 15, 01097 Dresden mit Bildern von Frank Verreyken, die Vernissage ist öffentlich und der Eintritt ist frei.
  • Die Ausstellung im Kunstfoyer läuft bis Donnerstag, 20. April 2017, Öffnungszeiten: Mo bis Do 9 bis 18 Uhr, Fr 8 bis 16 Uhr.

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Alles Gute zum Frauentag!

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Blümchen auf der Louisenstraße

Blümchen auf der Louisenstraße

Ich wünsche allen Leserinnen des Neustadt-Geflüsters alles Gute zum Frauentag.

Den Herren sei gesagt: Ein Sträußchen Blumen sorgt heute auf jeden Fall für ’nen guten Eindruck.

Blümchen zum Frauentag

Florale Wunderwerke gibt’s in etlichen Neustadt-Blumenläden

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Pulse of Europe

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Seit einigen Wochen treffen sich Anhänger des europäischen Gedankens jeden Sonntag in verschiedenen Städten Europas, um für demokratische und freiheitliche Werte zu demonstrieren. Die Initiatoren sind von Stadt zu Stadt unterschiedlich. Aber alle eint der europäische Gedanke.

Auf der Website der Organisatoren heißt es: „Wir, die Initiatoren des Pulse of Europe, wollen einen Beitrag dazu leisten, dass es auch danach noch ein vereintes, demokratisches Europa gibt – ein Europa, in dem die Achtung der Menschwürde, die Rechtsstaatlichkeit, freiheitliches Denken und Handeln, Toleranz und Respekt selbstverständliche Grundlage des Gemeinwesens sind!“

Pulse of Europe

Pulse of Europe – Sonntag 14 Uhr Neumarkt

Am kommenden Sonntag versammeln sich auch in Dresden Bürger der Stadt, um 14 Uhr wollen sie auf dem Neumarkt zeigen, dass sie an die Grundidee der Europäischen Union und ihre Reformierbarkeit und Weiterentwicklung glauben und die Union nicht nationalistischen Tendenzen opfern möchten.

Den Veranstaltern geht es um nichts Geringeres als die Bewahrung eines Bündnisses zur Sicherung des Friedens und zur Gewährleistung von indi­vidueller Freiheit, Gerechtigkeit und Rechtssicherheit. Sie wollen ein positives Zeichen setzen: Der europäische Pulsschlag soll wieder spürbar werden!

Bereits am vergangenen Wochenende haben in Leipzig rund 200 Menschen für ein vereintes Europa demonstriert. Neben Dresden gibt es auch in weiteren Städte wie Berlin, München, Hamburg oder Amsterdam Veranstaltungen und Demonstrationen.

Pulse of Europe

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Baby Kreuzberg im Bebas

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Im Sprach- und Kulturraum Bebas auf der Martin-Luther-Straße tritt morgen Abend der Singer und Songwriter Baby Kreuzberg auf. Das Konzert beginnt um 20.30 Uhr, der Eintritt ist frei.

Acht Solo-Alben hat der Berliner Gitarrist und Sänger Marceese Trabus seit 2010 veröffentlicht. Im Oktober 2014 legte er seinen Longplayer „A-Ramblin‘ And A-Howlin'“ vor und ging noch mehr zurück zu den Wurzeln des R’n’R. Americana, Blues, Country und sogar Bluegrass mag man den rauen Klängen des Albums entnehmen. Einmal mehr im kompletten Alleingang hat der lonesome Hauptstadt-Cowboy die Songs fertiggestellt.

Baby Kreuzberg

Baby Kreuzberg

„Es ist, als höre man einzigartige Momentaufnahmen“, hatte musikreview.de sein letztes Album „Young at heart“ eingeschätzt. Mit seinem Anfang 2015 veröffentlichten zweiten Kiss-Coveralbum „Have Love, Will Travel“ war er sogar für den Preis der deutschen Schallplattenkritik in der Rubrik „Folk & Singer/Songwriter“ nominiert. Im November 2016 kam mit „Twang Twang“ wieder ein „Band-Album“ heraus. Aufgenommen als Trio mit Drums und Kontrabass, geht es rock´n´rolliger zur Sache. Im Bebas wird er aber solo auftreten.

Baby Kreuzberg im Bebas

  • Donnerstag, 9. März, 20.30 Uhr, Eintritt frei, Martin-Luther-Straße 37, 01099 Dresden

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Erich-Kästner-Museum mit Schüleraugen

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Die Lerngruppe im Gespräch mit der Museumsdirektorin Andrea O'Brien.

Die Lerngruppe im Gespräch mit der Museumsdirektorin Andrea O’Brien. Foto: L. König

In der Lernschmiede am Albertplatz gibt es für Schüler auch Nachhilfe im Deutschunterricht. Und da Nachhilfe-Unterricht auch in den Ferien stattfindet, war mal Zeit für ein kleines Projekt. Sieben Schüler der vierten bis siebten Klasse haben das Erich-Kästner-Museum besucht und einen Bericht darüber geschrieben. Erst gab es einen kleinen Crashkurs in journalistischer Arbeitsweise, dann haben die Schüler der Museumsdirektorin Löcher in den Bauch gefragt. Hier sind die Ergebnisse:

Das Erich-Kästner-Museum

von Vanessa, 5. Klasse

Das Museum für Erich Kästner liegt an der Antonstraße 1, 01097 Dresden am Albertplatz. Die Direktorin heißt Frau O’Brien und arbeitet seit 17 Jahren in dem Museum. Die Öffnungszeiten sind 10 bis 18 Uhr von Sonntag bis Freitag. In dem Museum kann man Bücher, Bilder und Filme anschauen und Geschichten hören.

Das Museum wurde dort gebaut, weil dort das Haus von seinem Onkel war und weil dort sein Lieblingsplatz war die Mauer und deswegen haben sie dort eine Figur von ihm hingestellt. Die Besucher fangendes Museum schön aber klein. Der Preis ist drei Euro für Kinder und fünf Euro für Erwachsene. Und in der 1. Etage gibt es eine Cafeteria. Pro Jahr kommen ca. 14.000 Menschen in das Museum und 70 Prozent davon sind Ausländer.


Als er ein kleiner Junge war, soll Kästner oft auf der Mauer gesessen haben.

Als er ein kleiner Junge war, soll Kästner oft auf der Mauer gesessen haben.

Das Erich-Kästner-Museum – einzigartig weltweit

von Tri, 6. Klasse

Die Museumsdirektorin ist eine alte Dame, namens Andrea O’Brien, die 17 Jahre für das Museum arbeitet. Im Museum arbeiten noch sechs Praktikantinnen. Eine der Praktikantinnen hat uns in dem kleinen Museum herumgeführt. Wir haben sie ausgefragt. Wir haben sie gefragt, was sie dazu bewegt hat, im Museum zu arbeiten. Ihre Antwort war, dass sie Erich Kästners Bücher seit ihrer Kindheit liest.

Das Museum bietet Bücher für Kinder und Erwachsene. Und für die, die nicht lesen können, gibt es einen Wintergarten zur Beschäftigung. Und für die Erwachsenen gibt es im 2. Stockwerk ein Café, wo man auch in Ruhe lesen oder vom Balkon aus die Aussicht genießen kann. Dazu gibt es freies W-Lan und es ist behindertengerecht. Am 23. Februar 2000 wurde das renovierte Haus von Erich Kästners Onkel als Museum geöffnet. Es gibt fünf Räume die man betreten kann. Im gesamten Museum sind ca. 120 verschiedene Bücher, alle von Erich Kästner. Ins Museum kommen jährlich ca. 14.000 Besucher unterschiedlichen Alters.

Das Erich-Kästner-Museum ist das einzige micro mobile Museum weltweit. Das heißt, man kann das gesamte Museum in ein Transportfahrzeug umlagern und wieder aufstellen an einem anderen Ort. Das Museum steht an der Antonstraße 1 in Dresden. Die Öffnungszeiten sind Sonntag bis Freitag 10 bis 18 Uhr. Sonnabend ist geschlossen.


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Das Erich-Kästner-Museum

von Ella, 4. Klasse

So, so, die Frau O’Brien ist also die Direktorin des deutschen Erich-Kästner-Museums schon seit 1994. Sie kümmert sich um die Veranstaltungen und entscheidet ob es neue Regale geben soll. Eine Frage habe ich noch. Wo steht das Museum? Es steht am Albertplatz gegenüber des großen Einkaufscenters.

Eines ist noch zu erwähnen, das Erich-Kästner-Museum wurde am 23. Februar 2000 erbaut. Auf der Mauer sitzt eine bronzefarbende Statue. Das soll Erich Kästner an seinem Lieblingsplatz sein. Im Museum kann man viele Sachen entdecken, zum Beispiel Säulen mit verschiedenen Schubfächern in folgenden Farben rot, grün, blau, gelb. Darin sind Bilder, Fragen oder kleine Texte. Nur die Säule hat hellgraue und dunkelgraue Schubfächer.

Für kleine Kinder, die noch nicht lesen können, gibt es eine Mal-Ecke im Wintergarten. So ist es im Erich-Kästner-Museum, wenn ihr noch mehr wissen wollt, geht einfach selbst hin. Ach, und eines darf man nicht vergessen. Im Erich-Kästner-Museum gibt es fünf verschiedene Räume und zwei Etagen. In der ersten Etage sind die 13 Säulen und in der zweiten Etage gibt es ein Café mit einem kleinen Shop dran. Kurz, dieses Museum ist nicht zu klein und auch nicht zu groß.


Nach der Vor-Ort-Recherche haben die Schüler alles niedergeschrieben.

Nach der Vor-Ort-Recherche haben die Schüler alles niedergeschrieben. Foto: L. König

Das Erich-Kästner-Museum

von Victor, 7. Klasse

Das Erich-Kästner Museum ist weltweit einzigartig, da es sich um ein interaktives mobiles Mikromuseum handelt. Das beispiellose Konzept von Ruairí O’Brien lässt sich nämlich zusammenschieben und nimmt so nur fünf Quadratmeter ein.

Wer das Sonntag bis Freitag von 10 bis 18 Uhr geöffnete Museum besucht, betritt, so das Prospekt, ein Haus im Haus im Haus. Tatsächlich kann man Stunden im kleinen Mikromuseum verbringen, da man Gefahr läuft, in andere Welten einzutauchen, vielleicht wäre „kompakt“ auch ein besseres Wort für klein.

Trotz allem ist das Museum logisch aufgebaut, es besteht aus einem Multimediakern, wo unter anderem Erich Kästners Schreibmaschine ausgestellt ist, daran ordnen sich 13 Säulen mit grünen, roten, gelben und blauen Schubläden. Jede Säule und Schublade widmet sich einem anderen Thema, so steht grün für „Erich Kästner ein Deutscher in Sachsen“, rot für „Kästner ein Außenseiter“, gelbe Schubfächer beschäftigen sich mit der „Kästner-Utopie – Sie müssen wie Kinder werden“ und blau mit dem Thema „Kästner und die Medien“.

Das Erich-Kästner-Museum ist ein Museum für alle. Es ist kein Museum nur für Kinder, Erwachsene, Schulklasse oder Kästner-Fans, sondern für alle. Das Museum bemüht sich, für jeden etwas zu bieten, so werden nicht nur Kinderbücher beleuchtet, auch seine Gedichte und Werke für Erwachsene stehen im Vordergrund. Bedauerlich ist leider, dass nur 40 Prozent der Besucher aus Dresden und Umgebung kommen. Trotzdem kamen im letzten Jahr um die 14.000 Besucher in das Museum. Die meisten kommen am Wochenende. Wer also seine Ruhe haben möchte kommt, am besten unter der Woche, auch montags hat das Museum geöffnet. Schulklassen und andere Gruppen sollten am besten am Donnerstag das Museum besuchen, den an diesem Tag ist das Museum geschlossen, damit man sich intensiv um die Gruppen kümmern kann. „Es ist wichtig ein Museum zu benutzen“, sagt die Leiterin, Frau O’Brien, bei unserem Besuch.

Derzeit bereitet das Museum eine Sonderausstellung mit dem Titel „ComuniKästner“ vor. Der Anlass ist der 17. Geburtstag des Museums, es empfängt Gäste schon seit dem 23. Februar 2000. Das Museum ist ein Museum für das 21. Jahrhundert, verkündet das Prospekt stolz. Denn das Museum arbeitet sehr stark mit modernen Medien, so besitzt das Museum einen Computerarbeitplatz, wo man sich einen Film anschauen kann oder an der CD-Station kann man sich verschiedene Erich-Kästner-Hörspiele anhören. Durch die flexible Form des Museums kann es auf die veränderten Anforderung der Zukunft gut reagieren und sich seinen Besuchern anpassen. Dies liegt am genialen, patentierten Konzept des Mikromuseums.

Zu finden ist das Museum in der Antonstraße 1 oder bis zur Straßenbahnhaltestelle Albertplatz (Linie 3,6,7,8,11). Es befindet sich in der Villa Augustin, gegenüber dem Simmel-Einkaufscenter.


Das Erich-Kästner-Museum am Albertplatz.

Das Erich-Kästner-Museum am Albertplatz.

Das Erich-Kästner-Museum

von Aurelius, 7. Klasse

Das Erich-Kästner Museum in Dresden ist ein historisches Museum, es zeigt das Leben und die Werke von Kästner. Das Museum wurde nach sechs Jahren am 23. Februar 2000 fertiggestellt von dem Architekten Ruairí O’Brien. Die Baukosten wurden von Spendengeldern bezahlt. Das Gebäude hat früher Kästners Onkel gehört und hat deswegen noch einen größeren Wert. Die Bronzestatue auf der Mauer mit Blick auf den Albertplatz war Erich Kästners Lieblingsplatz und wurde als Andenken an ihn errichtet.

Das Museum selber hat zwei Etagen und fünf Räume zum Zeigen der Werke von Kästner. Der Kern des Erich-Kästner-Museums ist weltweit einzigartig, wenn man diesen Kern zusammenschiebt, kommt er auf eine Größe von fünf Quadratmetern, das ist einmalig. Das Museum selbst hat im Jahr über 100 Lesungen und Führungen und 14.000 Besucher im Jahr. Der größte Anteil der Besucher sind nicht aus Dresden, sondern international. 70 Prozent sind aus dem Ausland und 30 Prozent aus Dresden. Dazu sagt die Direktorin vom Erich-Kästner-Museum, Frau O’Brien „das es sehr schade sei, dass das Museum von den Dresdnern nicht so gut besucht wird“, sie denkt, dass das Museum als Kindermuseum gesehen wird, weil es relativ bunt ist. „Das sei schade“, sagt sie, weil es eigentlich für alle Altersklassen gemacht sei.

Das Museum hat insgesamt 120 Bücher, von denen es Kinderbücher gibt, aber mehr Bücher für Erwachsene von Kästner. Zum Museum selber, im Erdgeschoss ist die Ausstellung und in der ersten Etage gibt es ein Café mit Wintergarten zum Hinsetzen und in der letzten Etage ist das Büro von Herrn O’Brien, dem Architekten des Erich-Kästner-Museums. Das Haus gehört nicht der Stadt, sondern einer Privat-Person. Vom Finanziellen muss das Museum zwei Drittel der Kosten mit den Einnahmen und mit Spenden bezahlen, die Stadt gibt nur ein Drittel dazu, „das sei zu wenig“, so die Direktorin.

Vom Befragen der Besucher, wie sie es denn in dem Museum finden, antworteten sie so: „Es ist ein sehr kompaktes Museum mit vielen Sachen zum Anschauen und auch für Erwachsene und Kinder gemacht, es ist auch nicht zu groß, dass es anstrengend oder langweilig werden könnte“.


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Das Erich-Kästner-Museum

von Philip, 7. Klasse

Das Erich-Kästner-Museum leitet Frau O’Brien. Es wurde von Ruairí O’Brien gebaut und am 23. Februar 2000 eröffnet. Es ist ein mobiles interaktives Micromuseum. Es gibt fünf Räume und zwei Etagen. In der ersten Etage sind Bücher und Sachen von Erich Kästner. Das tolle sind die Schubladen. Man kann sie öffnen und gucken, was da alles so drin ist. Es gibt auch ganz viele Medien.

In der zweiten Etage ist ein Museumsshop mit Lesecafé. Zum Festival kommen viele Leute. Es gibt 100 Lesungen im Jahr. Das Museum ist für alle da, nicht nur für Kinder, sondern auch für ältere. Es kommen jährlich 14.000 Menschen. Aber nur 30 bis 40 Prozent sind aus Dresden die kommen. Es kommen meistens Touristen, auch aus Asien. Falls ihr kommen wollt, hier die Informationen:

  • Antonstraße 1, 01097 Dresden, am Albertplatz
  • Öffnungszeiten: Sonntag bis Freitag 10 bis 18 Uhr, Sonnabend geschlossen
  • Im Internet unter: www.erich-kaestner-museum.de

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Humorzone: Mehr als 10.000 Besucher

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Humorzone: Gankino Circus im Bluenote - Foto: PR/Amac Garbe

Humorzone: Gankino Circus im Bluenote – Foto: PR/Amac Garbe

Die Dresdner haben das Lachen nicht verlernt. Das könnte das Fazit, der am Sonnabend zu Ende gegangenen Humorzone 2017 sein. Wie Katina Haubold von der veranstaltenden „Agentour“ mitteilt, haben mehr als 10.000 Besucher an fünf Tagen 80 Künstler auf elf Bühnen gesehen. „Damit konnte die Humorzone sogar noch mal an Beliebtheit bei den Dresdnern zulegen“, so Haubold. Ein großer Teil der Shows der Dresdner Humorfestspiele war restlos ausverkauft.

Schirmherr Olaf Schubert zieht deswegen eine positive Bilanz zur dritten Humorzone: „Nur eine Pointe ging daneben und landete leider im Sichtfeld eines Technikers. Der hat es aber mit leichten Verletzungen überstanden. So ein kleiner Personenschaden ist bei einer so großen Veranstaltung wirklich einzukalkulieren. Insofern – alles prima, wir sind bereit für die Humorzone 2018.“

Der Gewinner des Nachwuchspreise Benni Stark - Foto: PR/Amac Garbe

Der Gewinner des Nachwuchspreise Benni Stark – Foto: PR/Amac Garbe

Im Rahmen des Festivals wurde der Nachwuchspreis verliehen. Der Lübecker Benni Stark darf sich über eine güldene Humorzonen-Trophäe freuen. Außerdem gibt es für ihn 1.000 Euro und einen Auftritt in der MDR-Show „Comedy mit Karsten“. In diesem Jahr hat nicht wie bisher eine Jury über den Nachwuchspreis entschieden, sondern erstmals das Dresdner Publikum.

Höhepunkt der Humorzone war die Gala am gestrigen Abend. Olaf Schubert, Schirmherr der Dresdner Humorfestspiele hatte für den Schlusspunkt mehrere Spaß-Kollegen eingeladen. Unter anderem waren dabei: Torsten Sträter, Konrad Stöckel, Johnny Armstrong, sowie Michael Hatzius und die Echse. Der feine Herr Schirmherr bei der Abschluss-Gala im Alten Schlachthof - Foto: PR/Amcac Garbe Michael Hatzius und die Echse bei der Abschluss-Gala im Alten Schlachthof - Foto: PR/Amcac Garbe

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Bewegung in der Gastro-Szene

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Helios - vorerst geschlossen

Helios – vorerst geschlossen

Das Helios hat seit ein paar Tagen zu. Auf der Website ein Baustellenschild und der Spruch „Unser Restaurant bleibt geschlossen. Wir danken unseren Gästen für das entgegengebrachte Vertrauen.“ Telefonisch ist in dem griechischen Restaurant derzeit auch niemand zu erreichen. Man darf also gespannt bleiben.

Ende 2011 hatte das Lokal eröffnet, zuletzt soll es einen Betreiberwechsel gegeben haben, das Mittagsbuffett war immer sehr reichhaltig und preiswert. Früher waren hier mal verschiedene Bar-Konzepte beheimatet. Bis kurz nach der Jahrtausendwende das „Déjà-vu“ und danach das „Pura Vida“.

Demnächst soll hier eine Cocktailbar einziehen.

Demnächst soll hier eine Cocktailbar einziehen.

Apropos Bar. Auf der Böhmischen Straße tut sich was. In der Nummer 3 soll eine Cocktailbar einziehen. Eröffnung ist im Mai geplant. Die östlichen Gewerberäume, in denen einst der Schuhladen „Lace Up“ zu finden war, standen jetzt mehr als vier Jahre leer.

Umziehen wird die Baumstriezelmanufaktur – am 20. März ist Neueröffnung in den alten Räumen des Kalten Hund auf der Louisenstraße.

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Neunzehn Striche geklaut

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Die Klubgalerie Kolja wurde beklaut.

Die Klubgalerie Kolja wurde beklaut.

In der Klubgalerie „Kolja“ auf der Rudolf-Leonhard-Straße haben bislang Unbekannte den „Neunzehnstrichakt“ gestohlen. Die Klub-Galeristen wehren sich nun mit einem Fluch, den sie ins Schaufenster gehängt haben.

Kunstraub

  • Falls jemand Hinweise zu dem gestohlen „Neunzehnstrichakt“ machen kann, bitte direkt an vielerde@gmx.de
In der Haut der Diebe möchte man nicht stecken.

In der Haut der Diebe möchte man nicht stecken.

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Dieb geschnappt – Räuber flüchtig

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Polizeimeldung

Polizeimeldung

Wie die Dresdner Polizei heute meldet, konnte sie gestern Nachmittag einen Mann schnappen, der an der Großen Meißner Straße einen Rucksack klauen wollte. Ein Handy-Räuber auf der Böhmischen entkam unerkannt.

Versuchter Diebstahl – Tatverdächtiger gestellt

Am Montagnachmittag gegen 14.45 Uhr konnte ein vermeintlicher Dieb an der Großen Meißner Straße gestellt und der Polizei übergeben werden. Zwei zunächst Unbekannte hatten sich auf einer Baustelle an der Großen Meißner Straße an einem Transporter zu schaffen gemacht. Als einer der Männer aus dem Wageninneren einen Rucksack stehlen wollte, bemerkte ein Bauarbeiter das Treiben. Daraufhin flüchtete das Duo. Ein 34-Jähriger konnte festgehalten und an die Polizei übergeben werden, gegen ihn wird nun wegen versuchten Diebstahls ermittelt.

Handy geraubt

In der Nacht zum Dienstag, gegen 1 Uhr, ist ein 35-jähriger Mann auf der Böhmischen Straße seines Handys beraubt worden. Er erlitt dabei leichte Verletzungen. Er war auf der Böhmischen Straße zwischen Alaun- und Rothenburger Straße unterwegs und hatte sein Telefon in der Hand. Plötzlich erhielt er hinterrücks einen Schlag und kam zu Fall. Anschließend entrissen ihm zwei Unbekannte das Handy und rannten davon. Der Beraubte erlitt leichte Verletzungen und begab sich im Verlauf des Tages zur Polizei, um Anzeige zu erstatten.

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Adiós Carlos

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Karl Blanke alias Carlos

Karl Blanke alias Carlos

Karl Blanke macht seine Weinhandlung am Bischofsweg dicht. Den Neustädter ist er eher als „Carlos“ bekannt, seit fast sieben Jahren war er die wohl beste Adresse für spanischen Wein. Zumindest in der Neustadt. „Es sind keine wirtschaftlichen Gründe, ich habe nur die Pendelei satt“, erklärt Blanke auf Nachfrage.

Denn seine Heimat befindet sich in Süd-Deutschland, aus der er im Jahre 2010 hergezogen war, um hier sein Weinlädchen aufzumachen. Und die Fahrt nach München dauert mit der Bahn inzwischen fast sieben Stunden. Neben etlichen Hektolitern vergorenem Traubensaft hat er auch jede Menge Wissen an die Neustädter und Besucher vermittelt. Die Wein- und Sherry-Seminare waren stets gut besucht. Und jetzt, wo bekommt man spanischen Wein her? „Es gibt da einen Laden auf der anderen Elbseite, an der Rampischen Straße“, versucht er es, aber hier in der Neustadt, er zuckt mit den Achseln.

Nun, zumindest bzgl. des Sherry muss man sich keine Gedanken machen, da ist vor Kurzem erst eine Expertin in der Weinpinte ein paar Meter weiter eingezogen.

Adiós Carlos – und viel Vergnügen im Voralpenland.

Carlos. Der Weinladen in Dresden.

  • Spaniens Weine und Leckereien, Bischofsweg 4, 01099 Dresden (hinter der Schauburg, im Hof von Öz Nemrut)
  • Öffnungszeiten noch bis zum 23. März: Dienstag bis Freitag 14 bis 19 Uhr, Sonnabend 11 bis 14 Uhr
Kein Wein mehr hinterm Öz Nemrut

Kein Wein mehr hinterm Öz Nemrut

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Schneiderlädchen schließt

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Heute letzter Tag für "Zeit im Raum" auf dem Bischofsweg 40

Heute letzter Tag für „Zeit im Raum“ auf dem Bischofsweg 40

Das kleine Lädchen für Kunst, Design, Mode, Upcycling, Schmuck, Accessoires und und und, kurz das „Zeit im Raum“ auf dem Bischofsweg schließt. Heute war der letzte Tag. Vor knapp drei Jahren hatten Indra Wegener und Tina Strahl hier ihre Schneiderei eröffnet. (Neustadt-Geflüster vom 16. Oktober 2014) Das Lädchen mit der wohl größten Umkleidekabine der Neustadt am Bischofsweg war immer ein Hingucker, aber die Kundschaft kam nicht so reichlich, wie erhofft. „Vielleicht keine gute Lage für Textilien“, vermutet Indra. Heute, am letzten Tag, ist es rammelvoll. „So sah es in den vergangenen Jahren leider nie aus“, seufzt die Modedesignerin.

Nun ist Schluss mit Laden, Indra wird aus ihrem Atelier weiter arbeiten und Tina konzentriert sich auf die Arbeit für die Oper. Einen Nachmieter soll es auch schon geben. Ein Architekturbüro habe Interesse angemeldet, so Indra.

Schließt mit einem Lächeln: Indra Wegener

Schließt mit einem Lächeln: Indra Wegener

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Alles prima auf der Hauptstraße

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Krokusmeer auf der Hauptstraße

Krokusmeer auf der Hauptstraße

Als kürzlich die Strauß-Filiale auf der Hauptstraße geschlossen hatte und im benachbarten Laden ein paar Imbisse ausgezogen sind, schrieb eine Dresdner Boulevardzeitung die Krise auf der Hauptstraße herbei. Grund genug für den dort ansässigen Handels- und Kulturverein, die Presse zu einem Rundgang zu bitten und darauf hinzuweisen, dass auf der Hauptstraße „alles prima“ ist.

Einer der älteren Läden auf der Flanier-Meile ist die Filiale des Schuhhändlers „Leiser“. Kathrin Horschig, seit 2005 hier Filialleiterin, berichtet: „Als ich hier anfing, war gerade die Frauenkirche neu und sehr viele Touristen besuchten Dresden.“ Bis 2008 sei der Umsatz gewachsen, seitdem konstant. Das funktioniere aber nur, weil ihre Mitarbeiter geschickte Verkäufer seien. Pro Kunde wird heute mehr Umsatz als noch vor zehn Jahren gemacht. Plus für den Schuhladen: es gibt einen Schuster vor Ort.

Lutz-Peter Schöne - Reiseveranstalter

Lutz-Peter Schöne – Reiseveranstalter

Auf der anderen Straßenseite in dem einstigen Redaktionshaus der Dresdner Neuesten Nachrichten (Neustadt-Geflüster vom 20. März 2013) ist im vergangenen Jahr eine Filiale von „Schöne-Reisen“ eingezogen. Der Inhaber Lutz-Peter Schöne ist mit der Entwicklung zufrieden und staunt: „Wir haben Kunden, die zu uns wegen der Nähe zum Neustädter Bahnhof kommen, denen die Innenstadt zu voll ist.“

Den Verein, der vor allem durch seinen Slogan „Hauptsache Hauptstraße“ bekannt ist, gibt es bereits seit 1993, im Impressum der Website findet sich noch die Adresse des Firmensitzes der Vonovia. Deren Vorgängerorganisation Woba hatte den Verein damals auch ins Leben gerufen. Heute steht er für viele kulturelle Veranstaltungen, die übers Jahr verteilt auf der Hauptstraße stattfinden. Im Verein sind insgesamt 48 Gewerbetreibende organisiert. „Erst vor Kurzem konnten wir ein neues Vereinsmitglied aufnehmen“, freut sich der Vorsitzende René Arndt, der selbst ein kleines Fernsehgeschäft führt.

Händler von der Hauptstraße

Händler von der Hauptstraße

Vorsichtige Kontakte gibt es auch zum benachbarten Barock-Viertel-Verein, mit dem gemeinsam im September die Cocktailnacht gefeiert wird. Rund eine Viertelmillion Euro haben die Gewerbetreibenden für Werbung und Events in den vergangenen vier Jahren ausgegeben. Auf die bald zur Fußgängerbrücke umgebaute Augustusbrücke freuen sich die Händler, vielleicht finden dann noch ein paar mehr Touristen den Weg auf die Hauptstraße. „Wer in die Bunte Neustadt will, muss bei uns vorbei“, stellt Schuhverkäuferin Kathrin Horschig pragmatisch fest.

Der eingangs beschriebene Leerstand soll sich schon in den kommenden Wochen ändern. Auch in das Geschäft der „Ringelblume“ wird schon bald ein neuer Laden einziehen. Die Kette „Vivobarefoot“ wird hier im April einen Concept Store für sogenannte Barfußschuhe eröffnen.

Handels- und Kulturverein Hauptstraße

Pracht-Promenade mit Blick auf Pferdehintern.

Pracht-Promenade mit Blick auf vergoldetes Reiterensemble.

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Neustadt-Kinotipps ab 16. März

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Thalia: „Mit Siebzehn“

Neustadt-Kino ab 16. März: Mit Siebzehn

„Mit Siebzehn“

Aus einem Tal in den Pyrenäen wird die Landärztin Marianne auf einen abgelegenen Berghof gerufen, um die Bäuerin zu untersuchen. Thomas, der Adoptivsohn der Kranken, gefällt ihr auf Anhieb gut: ein hübscher Kerl mit halbafrikanischen Wurzeln, dessen ruhige männliche Tatkraft sie beeindruckt.

Als die Mutter des Jungen ins Krankenhaus muss, fordert Marianne Thomas dazu auf, bei ihr und ihrem ehrgeizigen Sohn Damien in der Stadt zu wohnen, um der Mutter nahe zu sein. Sie ahnt nicht, dass die beiden sich nicht mögen und in der Schule beim geringsten Anlass aufeinander losgehen. Doch als Marianne ihre Prügeleien entdeckt, weiß keiner zu sagen, wo die seltsame Feindschaft eigentlich herrührt…
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Schauburg: „Der Hunderteinhährige, der die Rechnung nicht bezahlte und verschwand“

Neustadt-Kino ab 16. März: Der Hunderteinhährige, der die Rechnung nicht bezahlte und verschwand

„Der Hunderteinhährige, der die Rechnung nicht bezahlte und verschwand“

Allan Karlsson und sein Kumpel Julius Jonsson haben sich gut in ihrem Leben auf Bali eingerichtet. Doch irgendwann wird es langweilig und so begibt sich der rastlose Rentner auf ein neues Abenteuer, bei dem er auf rachsüchtige Gangster, die CIA und alte Bekannte aus Russland trifft. Die Fortsetzung hat alles, was ein guter Nachfolger zu bieten haben sollte: ein Wiedersehen mit dem sympathischen Hauptdarsteller sowie jede Menge witziger Dialoge und Szenen.
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Thalia: „Die letzten Männer von Aleppo“

Neustadt-Kino ab 16. März: Die letzten Männer von Aleppo

„Die letzten Männer von Aleppo“

Der Film dokumentiert den syrischen Bürgerkrieg in Aleppo über den Zeitraum von fast zwei Jahren.
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Schauburg: „Die Häschenschule – Jagd nach dem goldenen Ei“

Neustadt-Kino ab 16. März: Die Häschenschule - Jagd nach dem goldenen Ei

„Die Häschenschule – Jagd nach dem goldenen Ei“

Junger Rabauke aus der großen Stadt landet in der beschaulichen Häschenschule im Wald. Dort lernt er, was das wahre Wesen eines Häschens ist. Trotz anfänglicher Schwierigkeiten findet er sich in das einfache aber spannende Leben der Häschen ein und wird ein richtiger Osterhase.

Klingt etwas sehr pädagogisch, aber der Film kommt nicht ganz so ernst daher und erfreut dafür die ganze Familie dank seiner angenehmen zeichnerischen Umsetzung, die einen zeitgemäßen Stil mit der Ästhetik des Kinderbuchklassikers von 1924 verbindet.
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Neustadt-Kino ab 16. März: Freikarten

  • Das Neustadt-Geflüster verlost diese Woche zweimal zwei Freikarten in den Neustadt-Kinos für die laufende Kinowoche, also bis nächsten Mittwoch. Bitte im Kommentar Film und Kino angeben. Am Sonntag oder Montag erfolgt die Verlosung. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.
  • Alle Dresdner Kinos und Filme unter www.kinokalender.com

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V-Cake bleibt vegan

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Falko Pietsch und Susanne Behner kochen und backen künftig in "Fiete Behnersens V-Cake"

Falko Pietsch und Susanne Behner führen künftig „Fiete Behnersens V-Cake“

Die Nachfolger stehen fest. Sarah Fritzsche hat sich entschieden. Zurzeit wird umgeräumt, ein bisschen renoviert und am 1. April (kein Scherz) wird das vegane Café auf der Rothenburger Straße neu eröffnen. Da das Angebot etwas wächst, wird auch der Name länger: „Fiete Behnersens V-Cake“. Susanne Behner grinst. Gemeinsam mit Falko Pietsch hat sie das Lädchen von Sarah Fritzsche übernommen. „Der Name soll auf meine norddeutsche Vergangenheit hinweisen“, erklärt die gebürtige Mecklenburgerin. Susanne ist für das Kochen und Backen zuständig und Falko ergänzt: „Ich mache hier die Tresenprinzessin“, sagt es, schiebt den Hut gerade und hat ein breites Lächeln im Gesicht.

Falko Pietsch und Susanne Behner haben von Sarah Fritzsche das "V-Cake" übernommen. Foto: Der Artgenosse, Patrick Schönfeld

Falko Pietsch und Susanne Behner haben von Sarah Fritzsche das „V-Cake“ übernommen. Foto: Der Artgenosse, Patrick Schönfeld

Den beiden sieht man den Tatendrang schon richtig an. Ein paar Neuerungen sind geplant: „Es wird mehr Herzhaftes geben“, erklärt Falko und Susanne fällt ein: „aber alles rein pflanzlich“. Vor allem die warme Küche soll ausgeweitet werden.

Gastronomie-Erfahrung bringen beide mit, die Neustädter werden sie wahrscheinlich aus der Kantine Nr. 2 kennen. Susanne ist gelernte Köchin und hat vor etwa einem Jahr die vegane Küche für sich entdeckt. Falko, der zuletzt zwar jede Menge Hackfleischklopse gebraten hat, ernährt sich persönlich schon seit acht Jahren vegan.

Ansonsten bleibt hier viel gleich: die Öffnungszeiten, die themenabhängige Wochenkarte, die gemütliche Einrichtung, das gute Meißner Porzellan zweiter Wahl und auch das große Kuchenangebot.

Fiete Behnersens V-Cake

    Infos und Öffnungszeiten
  • Dienstag bis Freitag ab 11 Uhr, Sonnabend und Sonntag ab 10 Uhr, stets bis 18 Uhr, Freitag und Sonnabend bis 19 Uhr geöffnet
  • weitere Infos unter www.v-cake.de
V-Cake auf der Rothenburger Straße Hat ein bisschen was von Omas guter Stube Alles zu haben, inklusive dem uralten Geschirr

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Abriss für Grundschule im Drewag-Gelände

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Eisenlager und Kesselhaus sind abgerissen.

Eisenlager und Kesselhaus sind abgerissen.

Auf dem Drewag-Gelände zwischen Friedensstraße und Bahndamm sind in den vergangenen Tagen das ehemalige Eisenlager und das Kesselhaus abgerissen worden. Damit beginnen die Bauvorbereitung für die 148. Grundschule. Diese soll planmäßig ab März 2018 hier gebaut werden.

„Es handelt sich um vorbereitende Maßnahmen für das geplante Schul­grundstück“, erklärt Drewag-Sprecherin Gerlind Ostmann auf Nachfrage. Den letzten Mietern, die in den Gebäuden unter anderem Lager und Ateliers betrieben, war schon zum Jahresende gekündigt worden.

Die Pläne zum Umbau des Drewag-Geländes waren immer wieder ins Stocken geraten. Ursprünglich sollte hier mal ein „Boulevard für den Hecht“ entstehen (Neustadt-Geflüster vom November 2012).

Geänderte Pläne

Inzwischen haben sich die Pläne leicht geändert. Es bleiben mehr alte Gebäude erhalten, als ursprünglich vorgesehen. Der gesamte Gebäudekomplex (inklusive dem Otto-Grotewohl-Saal) entlang der Friedensstraße soll erhalten bleiben. Abriss für neue Grundschule Abriss für neue Grundschule Abriss für neue Grundschule

Das Eisenlager und das Kesselhaus mussten nun aber weichen. An dieser Stelle sollen künftig eine Schule, eine Sporthalle und ein Sportplatz entstehen. Wie Falk Schmidtgen, der Leiter des Schulverwaltungsamtes, auf Nachfrage mitteilte, ist der Bauantrag eingereicht.

„Aktuell befindet sich die Maßnahme in der Ausführungsplanung, ab dem 3. Quartal 2017 beginnen die Ausschreibungen einzelner Baugewerke“, so Schmidtgen. Das ausführende Architekturbüro ist Nitschke und Kollegen aus Weimar. Einige Entwürfe lassen sich auf der Website www.competitiononline.de ansehen. „Diese Planentwürfe werden derzeit für den vom Stadtrat zu fassenden Baubeschluss aufgearbeitet“, erläutert Schmidtgen. Im Rahmen der Gremienbefassung sollen die Entwürfe auch im Ortsbeirat Neustadt in öffentlicher Sitzung vorgestellt werden.


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Neue Grundschule ab Herbst 2019

Der Baubeginn für den Schulbau ist für März 2018 geplant, vorbereitende Maßnahmen sollen schon im Oktober 2017 starten. Geplantes Bauende ist der Juli 2019, so dass ab dem Herbst schon die ersten Kinder in die Schule gehen können. Die Baukosten für die zweizügige Schule, die Einfeldsporthalle, sowie die Sport- und Außenanlagen werden aktuell mit rund 10,7 Millionen Euro veranschlagt. Abriss für neue Grundschule Abriss für neue Grundschule Abriss für neue Grundschule Abriss für neue Grundschule Abriss für neue Grundschule

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Schadstoffmobil am Montag am Bischofsweg

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Die Kreuzung Bischofsweg, Forststraße, Stolpener und Löbauer Straße

Die Kreuzung Bischofsweg, Forststraße, Stolpener und Löbauer Straße

Am Montag, dem 20. März wird das Dresdner Schadstoffmobil von 14.30 bis 15.30 Uhr an der Kreuzung Bischofsweg Forst-, Stolpener und Löbauer Straße stehen.

Jeder Haushalt kann bis zu zehn Kilogramm Schadstoffe gebührenfrei abgeben. Dabei dürfen die Schadstoffe nicht miteinander vermischt und sollten möglichst in den Originalbehältern direkt dem Annahmepersonal übergeben werden. Schadstoffe gehören nicht in die Restabfalltonne oder die Toilette. Wegen ihrer umwelt- oder gesundheitsgefährdenden Stoffe müssen sie gesondert gesammelt und entsorgt werden. Sie sind mit einem rot umrandeten Gefahrensymbol gekennzeichnet.

Eine Ausnahme sind Farb- und Lackreste, die eingetrocknet sind. Diese gehören in den Restabfall. Wer am Montag nicht kann, das Schadstoffmobil tourt durch die ganze Stadt. Die Halteplätze gibt es unter www.dresden.de. Neben dem Schadstoffmobil besteht auch ganzjährig die Möglichkeit, Schadstoffe bei den Wertstoffhöfen abzugeben, außer in Leuben und Loschwitz.

    Schadstoffe sind unter anderem:
  • Haushaltsreiniger, Entkalker, Desinfektionsmittel, Nagellackentferner
  • Spraydosen mit Restinhalt
  • Pflanzendünger, Insektenspray, Unkraut- und Schädlingsbekämpfungsmittel
  • flüssige Farben, Lacke, Lösungsmittel und Klebstoff
  • Imprägnier- und Abbeizmittel, PUR-Montageschaumdosen
  • mineralisches Öl, wie Motor- und Getriebeöl, Kraftstoffe
  • Speiseöl und -fett sowie Frittieröl
  • quecksilberhaltige Abfälle, wie Thermometer
  • Batterien, Akkus, Autobatterien
  • zusätzlich: LED- und Energiesparlampen, Leuchtstoffröhren
Hier wird das Schadstofmobil am Montag stehen.

Hier wird das Schadstofmobil am Montag stehen.

Wohin mit Pflanzenabfällen?

Außerdem informiert das Umweltamt über die richtige Entsorgung von Pflanzenabfällen. „Kompostieren ist immer die erste Wahl. So kann sich Humus bilden und der Boden verbessert werden“, erklärt Reimo Süptitz, zuständiger Sachgebietsleiter des Dresdner Umweltamtes.

Ist das nicht möglich, sollten Pflanzenabfälle in die Biotonne entsorgt werden. „Größere Mengen können zum Wertstoffhof gebracht werden“, so Süptitz. Keinesfalls dürfen die Pflanzenreste in der freien Natur abgeladen werden. Auch das Verbrennen von Pflanzenabfällen ist in Dresden verboten. Dabei werden Schadstoffe freigesetzt und Kleinstlebewesen zerstört.

Hinweise zur richtigen Entsorgung von Pflanzenabfällen stehen online unter www.dresden.de, Rubrik Abfallberatung – Abfalltrennung zur Verfügung. Hier ist auch eine Liste der Annahmestellen im Stadtgebiet zu finden. Die Gebühren für Pflanzenabfälle betragen 2,75 Euro je angefangenen Kubikmeter bzw. für Kleinmengen jeweils 50 Cent je 0,2 Kubikmeter.

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Menschen-Fotograf

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Er stellt sich hin. Nimmt die Kamera hoch und hält drauf. Wer ihm vor die Linse läuft und interessant erscheint, wird abgelichtet. Thomas Alexander Leikauf versteht sich als Straßen-Fotograf. Er will nicht nur dokumentieren, versteht seine Aufnahmen vielmehr als Kunst.

Fotos aus Wien, London, Amsterdam, Nürnberg

London Amsterdam Nürnberg London „Jedes Bild wird nach der Aufnahme am Computer nachbearbeitet, dabei werden aber nur Farbe und Licht verändert. Die Szene an sich bleibt unberührt“, erklärt der 60-Jährige. In seiner Bayerischen Heimat Nürnberg und Regensburg hatte er schon drei Ausstellungen mit seinen Bildern. In seinem ersten Leben hat er als Unternehmensberater Geld verdient, seit 2008 hat er sich aus dem Business zurückgezogen, um sich nun ausschließlich der Fotografie zu widmen. Er reist durch die Welt, hat schon in London und Amsterdam gelebt. Im Sommer 2015 kam er nach Dresden. „Der Plan war, ein Jahr zu bleiben, den Mikrokosmos Neustadt zu erleben und zu fotografieren“, grinst er. Das Jahr ist rum und er hat sich ins Viertel verliebt, will länger hierbleiben. „Ich hab hier so viele nette und interessante Menschen und Kontakte gefunden“, berichtet er.

Straßen-Fotografie in Dresden

Auf der Prager Straße Louisenstraße Alaunstraße Neben den Fotos hat er jede Menge Projekte im Kopf. Auch hier in Dresden will er eine Ausstellung machen, erste Kontakte zu Galerien sind schon geknüpft. „Dann arbeite ich an einem Foto-Story-Buch“, erzählt er und erklärt, dass er darin die Geschichten hinter den Bildern erzählen will. Ein paar Beispiele davon kann man schon auf seiner Facebook-Site nachlesen.

Das Genre der „Straßen-Fotografie“ ist ziemlich unscharf umrissen. Im wesentlichen geht es um Fotos, die im öffentlichen Raum entstehen. Für Thomas-Alexander geht es in erster Linie um die Menschen, daher ist er auch eher ein „Menschen-Fotograf“. Um Erlaubnis fragt er nicht. „Das würde ja die Situation verändern“, begründet er. Die Ergebnisse sind auf jeden Fall spannend.

Photo-Walks

mit Maggie mit Steampunk Olga mit Friseur Christoph Ein weiteres Projekt sind seine „Photo-Walks“. Dazu schnappt er sich eine Persönlichkeit und zieht mit ihr durch die Kulissen des Viertels. „Vergangenes Jahr habe ich insgesamt vier Touren gemacht“, erzählt er, „für die Beteiligten entstehen dabei coole Bilder und wir hatten immer eine Menge Spaß dabei.“ Mit dem einsetzenden Frühling ist er jetzt wieder öfter mit der Kamera unterwegs. „Die nächsten Termine für weitere ‚Photo-Walks‘ stehen schon, aber ich freue mich immer über weitere Anfragen und interessante Gesichter.“

Straßen-Fotograf Thomas Alexander Leikauf

Straßen-Fotograf Thomas Alexander Leikauf

Straßen-Fotograf Thomas Alexander Leikauf

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