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Erlenklause macht wieder auf

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Der Wirt Michael Wirth (links) und sein Kellner.

Der Wirt Michael Wirth (links) und sein Kellner.

Das ging ja schnell. Heute um 16 Uhr wird die Erlenklause wieder eröffnet. Das Kultlokal an der Ecke Erlenstraße und Johann-Meyer-Straße hatte im Oktober zugemacht. Nun hat sich ein neuer Betreiber gefunden: Michael Wirth hat die Klause übernommen und will vorerst am Konzept nichts ändern. Wirth ist auch der Betreiber der Husch-Halle an der Tharandter Straße. Heute ist gewissermaßen Probelauf und morgen, am Sonnabend wird die Erlenklause dann mit einer großen Eröffnungssause durchstarten.

Am Angebot wird sich nichts ändern, auch die Öffnungszeiten bleiben gleich. „Nur bei den Preisen fürs Essen haben wir kleine Anpassungen vorgenommen“, sagt Wirth. Dafür bleibt die Einrichtung gleich.

Innen alles wie gehabt.

Innen alles wie gehabt.

Die gastronomische Geschichte der Eck-Kneipe ist schon mehr als 100 Jahre alt. Laut www.altesdresden.de führte ab 1911 Ernst Gottlieb Eiselt das Restaurant, das Heinriche Prosch 1913 übnernahm. Spätestens ab dem Zeitpunkt hieß es „Neustädter Reichelbräu und Clemens Robert Reichelt übernahm die Geschäfte, ab 1920 war Richard Kretzschmar der Inhaber. Dann verlieren sich die Spuren. Laut verschiedenen Anwohnern trug die Kneipe schon in den 1960er Jahren den Namen „Erlenklause“. 1988 hatte die Familie Pietsch das Lokal übernommen, ab 2004 führte es Karsten Pietsch bis zum Herbst diesen Jahres.
Wieder geöffnet - Erlenklause

Wieder geöffnet – Erlenklause

Der Beitrag Erlenklause macht wieder auf erschien zuerst auf Neustadt-Geflüster.


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