Seit gestern stehen neue Halteverbotsschilder an der Kreuzung Hohnsteiner/Forstraße. Das berichtet sächsische.de heute.
Tatsächlich stehen an der Problemkreuzung nun zwei Haltverbotsschilder. Das auf der Hohnsteiner Straße ist ungefähr zehn Meter von der Kreuzung entfernt, das auf der Forststraße rund fünf Meter. An dieser Kreuzung war im Juni vergangenen Jahres eine Feuerwehr stecken geblieben. Eigentlich wollten die Feuerwehrleute mit den Kindern der Schule eine Übung durchführen, aber der Einsatzwagen kam nicht durch, da die Kreuzung fast immer bis zum Anschlag zugeparkt ist.
Auch heute Nachmittag standen, trotz neuer Verbotsschilder, wieder mehre Autos an der Kreuzung. Erste Knöllchen wurden schon verteilt.
Die Schulleitung und wohl auch der Einsatzleiter hatten seinerzeit den Vorfall an die zuständigen Ämter gemeldet, ohne Ergebnis. In der Stadtbezirksratssitzung am 2. April wies Ulla Wacker (Grüne) auf das Dilemma hin. Grünen-Stadtrat Johannes Lichdi schob eine Anfrage an den Oberbürgermeister nach.
Außer der fehlgeschlagenen Feuerwehrübung gab es auch bei zwei Rettungswagen-Einsätzen Probleme. Die Hohnsteiner Straße ist als Parkplatz beliebt, weil hier auch ohne Parkschein geparkt werden kann. Allerdings ist die Straße ziemlich schmal.
Eigentlich hatten sich die Schulleiterin und auch die Elternvertreter die Einrichtung eines temporären Parkverbotes vor der Schule gewünscht, bekommen haben sie die Halteverbote an der Kreuzung.
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