„Jedes Jahr nach der 12. Klasse unternehmen wir eine dreiwöchige Kunstreise“, berichtet Lehrerin Heidrun Filous. Dabei ging es über die Schweiz durch Norditalien bis nach Florenz. Clara, die jetzt im Abschlussjahr ist, erzählt, dass sie unterwegs viel Moderne Kunst gesehen haben um dann in Italien der Renaissance zu begegnen. Die heißt in der Landessprache Rinascimento – und so heißt auch die Ausstellung im Hochhaus am Albertplatz.
Die entstandenen Werke mischen die verschiedenen Eindrücke. So hat sie sich von Michelangelo und Francis Bacon zu ihrem großen Aquarell inspirieren lassen. Neben den Bildern sind auch Fotoserien entstanden, die die Reise der Schüler dokumentieren. Die Ausstellung ist noch bis November zu sehen. Die Exponate im Erdgeschoss wirken vor allem nach Sonnenuntergang.
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