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Nico – aus Liebe zum Heroin

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Kennt ihr sie noch? Die Frau namens Christa Päffgen? Als Nico wurde sie Ende der 1950er Jahre zur Stil-, später zur Musik- und noch ein wenig später zur Unabhängigkeitsikone, ironischerweise während ihrer größten Abhängigkeit. Angeblich war sie nicht in der Lage, jemanden zu lieben, obwohl es viele berühmte Männer probierten. Nur dem Heroin, dem konnte sie nicht widerstehen, und so nahm der dunkle Teil seinen Lauf…

Im Societaetaetstheater feiert am Freitag (19.10.) mit „Nico: The Rise and Fall of Christa Päffgen“ ein Stück Premiere, das sich dieser dunklen Persönlichkeit widmet, die mit nur 50 Jahren starb – nach einem Fahrradunfall. „In konzertant-theatraler Form wird ihre Lebensgeschichte kaleidoskopartig abstrahiert. Ihre Ausdrucksform war die Musik, in der sich all ihre Höhen und die vielen Tiefen spiegelten – ein einzigartiger dunkler und zeitloser Raum. War Nico eine fiktive Figur, eine Künstlerin oder nur Projektionsfläche männlicher Fantasien?“ Ob es darauf eine wirkliche Antwort geben kann, bleibt ungewiss. Sicher ist es aber ein spannender musikalischer Abend mit Songs von Velvet Underground und Nicos eigenen Kompositionen, neu und fürs Theater bearbeitet.

Die Band: Christin Nichols (Prada Meinhoff), Jörg Schittkowski (Elektrohand Gottes / Machine de Beauvoir), Rajko Gohlke (Knorkator / Mikrowelle / Think About Mutation), Pegman (Herbst in Peking / Rosengarten / Me to my Wall), Felix Karpf (Tokamak Reaktor / FEiLE / Blenderman)

Nico (Christin Nichols) und ihre Band im Jahr 2018

„Nico“ (Christin Nichols) und ihre Band im Jahr 2018

Tickets:

  • Karten: 14 Euro / Rentner: 12 Euro / Schüler, Studenten, Theatercard: 7,50 Euro sind hier zu erwerben: www.societaetstheater.de
  • Das Neustadt-Geflüster verlost aber auch einmal zwei Freikarten, der Rechtsweg ist ausgeschlossen, bitte bei Interesse entsprechend kommentieren.

Der Beitrag Nico – aus Liebe zum Heroin erschien zuerst auf Neustadt-Geflüster.


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