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Burgerheart will neu durchstarten

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Neuer Chef im Burgerheart: René Förster. Er will die Bar im Dachgeschoss mit Leben füllen.

Neuer Chef im Burgerheart: René Förster. Er will die Bar im Dachgeschoss mit Leben füllen.

Seit Oktober hat das Burger-Restaurant an der Ecke Louisen-/Alaunstraße einen neuen Chef. René Förster hatte bisher hauptsächlich mit Cocktails und der anderen Elbseite zu tun. Im Hotel Innside leitete er die Twist-Bar.

Die neue Aufgabe geht er methodisch an. Im März vergangenen Jahres hatte der Franchise-Nehmer Christian von Canal das Restaurant nach nur einem halben Jahr wieder abgegeben. Gegenüber der Dresdner Morgenpost hatte er damals als Grund angegeben, dass er sich auf sein anderes Restaurant, das „Enchilada“ auf der Wilsdruffer Straße konzentrieren wolle (tag24.de).

Burgerheart an der Alaun-/Ecke Louisenstraße

Burgerheart an der Alaun-/Ecke Louisenstraße

Von Canal hatte zuvor das Haus von Espitas-Chef Alexander Wolf gekauft. Der hatte hier zwölf Jahre lang mexikanisches Essen servieren lassen. Ursprünglich wollte das auch der als Partykönig bekannte Christian von Canal, aber aus der Vision eines zweiten „Enchilada“ in der Neustadt wurde nichts, stattdessen erwarb er eine Lizenz der Burgerheart-Kette. Nach seinem Rückzug bewirtschaftete die Kette das Haus selber.

Das bleibt auch so, denn der neue Chef ist kein Franchise-Nehmer sondern als Geschäftsführer angestellt. „Mit allen Pflichten“, schmunzelt René Förster. Aber der 36-Jährige kann viele eigene Ideen einbringen. So wird es künftig eine Bar im Dachgeschoss geben, da kann man ihm dann beim Mixen zusehen. „Aber das Burgergeschäft steht natürlich weiterhin im Mittelpunkt“, versichert er. Allerdings hat er erstmal die Öffnungszeiten reduziert. Wochentags ist nun erst ab 17 Uhr geöffnet, am Wochenende weiterhin ab 12 Uhr.

Küchenchef Michel Kühn (links): Zu Stoßzeiten gehen mehr als 100 Burger pro Stunde raus.

Küchenchef Michel Kühn (links): Zu Stoßzeiten gehen mehr als 100 Burger pro Stunde raus.

Förster hat noch weitere Ideen: „Wir haben ab sofort ein All-you-can-eat-fried-chicken im Angebot“. Er spricht die Bindestriche förmlich mit. Gemeint ist frittierte Hühnerbrust, die vorher einen Tag lang in Buttermilch eingelegt wurde, und das eben zum Einheitspreis, so viel man schafft. „Wir wollen damit auch Alternativen zum Burger anbieten“, erklärt er. Eine weitere Überraschung soll es im März geben, mit einem Pop-Up-Restaurant amerikanischer Machart, das am Wochenende Frühstück anbieten wird.

Lebhaft wird Förster, wenn er auf die Bar zu sprechen kommt. „Wir wollen der Place to be werden“, sagt er und erzählt von geplanten Cocktail-Kursen.

Burgerheart Dresden

Fantastischer Ausblick vom Balkon.

Fantastischer Ausblick vom Balkon.

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