Über den Film muss man eigentlich nicht viele Worte verlieren. Zauberhaftes Mädchen trifft muskelbepackten Tanzlehrer. Beide sind knapp bekleidet, es gibt Ärger und am Ende dürfen alle tanzen. Umfangreichere Infos im Kinokalender.
Mit diesem einfachem Strickmuster ist Ende 1987 ein Film entstanden, dessen Kult bis heute zelebriert wird. Am 8. Oktober 1987 kam „Dirty Dancing“ zum ersten Mal in die deutschen Kinos. Kurze Zeit zuvor fand die amerikanische Weltpremiere mit den Stars Patrick Swayze und Jennifer Grey in Los Angeles statt. Der Film ist bis heute ein Phänomen, es soll Damen geben, die den Streifen mehr als 100 Mal im Kino gesehen haben, die „Dirty-Dancing“-Partys in der Saloppe sind Jahr für Jahr sehr gut besucht – und die herrliche Adaption mit Annamateur in der Hauptrolle ist eigentlich immer ausverkauft.
Film und Tanzvergnügen im Parkhotel
Am Sonnabend wird der Film im Parkhotel gezeigt, anschließendes Tanzen ist nicht nur erwünscht. Für Mambo-Unkundige gibt es Tanzlehrerunterstützung. Auch eine Männer-Abgabestelle ist eingeplant. Die Veranstalter geben keinen Dress-Code vor. Es gibt aber Empfehlungen.
Damen-Mode
Pink, gepunktet, rückenfrei, Folkloreblusen, schwingende Röcke oder Kleider, 3/4 Hosen mit Ringelshirt, Perlenketten sind der große Renner flache Stoffturnschuhe, Ballerinas und Pumps sind die passenden Schuhe Pferdeschwanz, Haarbänder, Dauerwelle und Hochsteckfrisuren (Banane) machen es komplett
Herren-Garderobe
Muskelshirts, angesagte Farben: schwarz, weinrot, leuchtendblau,ansonsten schwarze Lederjacken, Bermudashorts, Poloshirts, helle schmalgeschnittene Sommeranzüge, ganz schmale Krawatten, Fliege, dazu Stoffturnschuhe, Cowboystiefel bzw. Ähnliches, oder spitze Ausgehschuhe, die ultimative Herrenfrisur ist ganz klar: VOKUHILA gegelt. Schwarze Sonnenbrillen sind für alle ein Muss!
30 Jahre Dirty Dancing
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