Die Kaffee-Klappe auf der Böhmischen Straße, das Teerausch in der Kunsthofpassage und das Stullenbüro auf der Görlitzer nehmen an dem bundesweiten Mehrweg-Konzept „Recup“ teil. Das Münchner Unternehmen verteilt seine Becher gerade im ganzen Land und die Neustädter Läden sind die Vorreiter in Dresden.
Das Prinzip erklärt Marcus Tilpe von der Kaffee-Klappe: „Der Becher kostet einen Euro Pfand und kann bei uns oder jedem anderen teilnehmenden Laden wieder abgegeben werden.“ Die beim System „Recup“ teilnehmenden Händler verpflichten sich, den Kaffee im Mehrweg-Becher günstiger als im Einweg-Becher anzubieten, um einen Anreiz für den Kaffee-Trinker zu schaffen.
Für Tilpe eine tolle Sache, immerhin rund die Hälfte seiner Kaffees werden mitgenommen. „Und die Nachfrage nach so einem System ist da“, berichtet er.
Die Idee ist so ganz neu nicht. Schon vor knapp zwei Jahren hatte das „Tiki“ wiederauffüllbare Becher eingeführt (Neustadt-Geflüster vom 25. November 2015). Die kosten zwar 5,- Euro, halten dafür aber auch etwas länger warm. Eine Nachfrage im „Tiki“ ergab: die Becher sind immer noch im Einsatz und würden regelmäßig nachgefragt.
Auch im „Lose“ auf der Böhmischen und im „Tranquillo“ an der Rothenburger Straße gibt es Mehrweg-Kaffe-Becher, die man sich in vielen Läden problemlos auffüllen lassen kann.
Mehrweg-Kaffee-Tassen
- Weitere Infos unter: www.recup.de
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