Die Dresdner Neustadt hat sich in den vergangenen 20 Jahren entwickelt. Zu DDR-Zeiten wurden mit Vorliebe Ex-Knackies die heruntergekommenen Wohnungen von der kommunalen Wohnungsverwaltung (KWV) zugewiesen. Später dann entdeckten die Studenten und Künstler das Viertel und mit der Wende kamen die ersten Spekulanten. Doch die Mietpreise stiegen nur langsam. Der eine oder andere hatte sich dann doch verspekuliert. Erst zum Beginn des neuen Jahrtausends zeichnete sich ein neuer Trend ab. Die Neustädter blieben hier, auch mit Kindern. Inzwischen gibt es im Viertel so gut wie keine unsanierten Wohnungen mehr und Leerstand findet man höchstens noch in dem einen oder anderen Büro oder Ladenlokal.
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